Fancy Name - was steht dahinter?

Das Workshop-Format basiert auf einem etablierten Vorgehen, dem wir unseren eigenen Stempel aufgedrückt haben. Grundlage bildet das Konzept des Design Sprint - ein ursprünglich fünftägiger Prozess, der von Google Ventures entwickelt wurde, um kritische Geschäftsfragen durch Design, Prototyping und das Testen von Ideen mit Kunden zu beantworten. 

Es ist eine Mischung aus Geschäftsstrategie, Innovation und Design Thinking, verpackt in einem erprobten Prozess, der remote und persönlich funktioniert.

In unserer Version haben wir die Anzahl der Aktivitäten weiter konzentriert. Damit kommen wir effizienter ans Ziel und die Zeit für die Teilnahme auf Kundenseite wird gegenüber der "Textbuch-Version" deutlich reduziert.

Steckbrief

Dauer:

4 x 3 Stunden netto

# Teilnehmer:

maximal 6

Teilnehmerkreis:

Geschäftsführung, Produktmanagement, Entwicklung, Design, Sales, Marketing

Remote?

Ja

Einsatzbereich

Am besten eignet sich das Format für die gemeinsame Bewältigung mittelgroßer, aber durchaus komplexer Probleme. Digitale Lösungen stehen dabei für uns im Mittelpunkt, aber im Grunde ist (fast) jede Art von Problemstellung durch dieses Format adressierbar.

In den letzten Monaten haben wir Kunden geholfen mit den UX Power Days Antworten auf Fragen zu folgenden Themen zu finden:

  • Integration eines neues wissenschaftlichen Ansatzes in eine Wellbeing App
  • neue Ansätze für eCommerce Webseiten
  • eine neue schlanke Software für die Audio-Produktion oder
  • die Erweiterung bestehender Apps im Gesundheitsumfeld

Auch wenn wir wirklich große Fans des Format sind: es gibt auch Fragestellungen, für die es weniger gut funktioniert. Für eher designlastige Themen (also klassisch UI), wenn die Grundrichtung klar aber die Ausprägung noch nicht umrissen ist (Stichwort MVP) oder auch für die Synthese von Ergebnissen aus Interviews mit potentiellen Kunden gibt es andere und besser funktionierende Formate.

Stärken

  • Stakeholder werden von Beginn an in den Prozess involviert
  • Gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Problemraum
  • Greifbare Ergebnisse in nur einer Woche
  • Überschaubarer Ressourceneinsatz
  • Teamzusammenhalt wird gefördert
  • Es macht Spaß

Vorgehen im Detail

Vorbereitung

Um ein bestmögliches Ergebnis zu erzielen, sollten die Anforderungen der Stakeholder (Business Sicht) und die der potentiellen Anwender vorab bekannt sein. Je nach Fragestellung eignen sich unterschiedliche Methoden zur Erhebung: Kunden- / Anwenderinterviews, ein eigener Workshop zu den Geschäftszielen oder eine Abstimmung dazu „wo denn der Schuh drückt“.

Ablauf Remote Workshop

Tag 1 - Der Problemraum
  • Einführung in das Online-Whiteboard Tool und Vorstellung des Formats.
  • Impulsvorträge und Gespräch mit Fachexperten
  • Identifikation und Festlegung der Herausforderungen
Tag 2 - Was steht uns im Weg
  • Formulierung und Festlegung eines 2-Jahres-Ziels
  • Identifikation der Hürden, die mit der Lösung überwunden werden müssen
  • Aufzeichnen einer User Journey Map
Tag 3 - Die Lösung
  • Inspiration durch positive Beispiele
  • Aufwärmübungen für den kreativen Teil
  • Erstellung einer 3-teiligen Konzept-Skizze
Tag 4 - Synthese und User Test Flow
  • Auseinandersetzung mit den Konzept-Skizzen
  • Identifikation der Stärken der einzelnen Konzepte und Austausch dazu
  • Festlegung der Schritte und der Reihenfolge für das Test-Artefakt

Und danach?

Die Ausarbeitung der Konzept-Skizze hin zu einem testbaren Artefakt (z.B. Klickdummy) muss nicht mehr gemeinsam in einem Workshop-Format durchgeführt werden. Das übernehmen gerne unsere UX Designexperten. Das so erstellte Artefakt wird mit einigen wenigen Nutzern vertestet um zu überprüfen, ob die identifizierten Hürden damit wirklich überwunden werden oder ob es eine weitere Iteration braucht.

Markus Kugler

Geschäftsführer & Usability Engineer

[email protected]

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